Robin Morgenstern spürte einen Schlaf auf den Hinterkopf als er in seiner Zelle auf den Fernseher schaute. „Der müsste dir Foch gefallen.“ Gemeint war der junge Fürst Valentin, der gerade hinter dem Sarg seines Grossvaters lief. „Oder sollte er noch eine Schwester haben.“ Robin drehte sich um. Der zweite Gefangene in der Zelle war Mark. Mark war knapp über 2 Meter gross, um die 50 und gut trainiert. Er war im Gefängnis weil er den Vater eines Verehrers seiner Tochter mit seiner Harley Davidson hinter sich her zog, weil er das Mädchen schräg anschaute. „Ich war das nicht“, erwiderte Robin. „Das werden wir ja dann morgen wissen.“ Es war die Nacht vor dem Prozess. Robin wusste nicht, ob es an seiner Stimmung lag, oder ob der Himmel seit einigen Tagen immer so komisch grau war. „Satanist bist du keiner. Das ist mal Bullshit“, meinte Mark. „Du stehst halt auf Gothic Metal und hast T-Shirts mit Totenköpfen drauf. Du bist einfach ein komischer Nerd.“ Dann machte Mark das Licht aus. „Jetzt wird geschlafen.“

Schlafen war eine gute Idee. Wie sollte man in der Nacht vor so einem Prozess schlafen?
Robin stammt aus einer gutbürgerlichen Familie. Der Vater verstand den Sohn nie und stark vor einem Jahr. Robin war für die Mama eine Stütze. Diese brach komplett zusammen als die Staatsanwältin Clara Muster mir einer ganzen Kompanie an Polizisten einritt und Robin verhaftete. Wegen dem Verdacht auf den Mord an zwei Kindern. Geköpft soll er sie haben. Die Mutter gab den Sohn aber nie auf. Sie besorgte ihm eine Anwältin. Diese fand heraus, dass Clara Robin kannte. Eine Nachbarin in dem Apartment Haus in dem Clara lebte hatte eine Tochter und die nahm Gitarren Unterricht bei Robin. Robin wurde schnell zum Beichtvater des Mädchens und es entwickelte sich ein sehr enges Verhältnis. Dieses war dem eifersüchtigen Vater des Mädchens ein Dorn im Auge. Robin sei so von der Staatsanwältin vorverurteilt.
Sonnst sag es schlecht aus. Es wurde ein Tuch mit Blut der toten Kinder gefunden und Fotos wie sie enthauptet verscharrt wurden fanden sich auf eine SD Karte bei Robin.

Während der Verhandlung lies der Richter Robin kaum aussprechen und unterbrach ihn bei jeden Satz. Die Staatsanwältin kam mit allen Fragen und Punkten durch. Und am Ende wurde Robin verurteilt.
Nach der Verhandlung, ging Clara Muster aus dem Gerichtsgebäude und zündete sich eine Zigarette an. Sie nahm ihr Handy und schrieb eine Nachricht. „Es ist getan, Meister.“

„Trink das.“ „Was ist das?“, fragte Robin seinen Zellengenossen Mark. Robin lag seit 3 Stunden auf dem Bett in seiner Zelle und spürte gar nichts. „Das ist Kochalkohol mit alkoholfreiem Bier. Und frag nicht. Ich habe heute Küchendienst gehabt.“ „Du bietest einem verurteilten Kindermörder Bier an?“ „Du hast niemanden umgebracht. Sonnst liegst du nicht seit 3 Stunden so da. Das macht kein schuldiger Mann“, stellte Mark fest.

Robin trank das viel zu starke Bier und fand eine Art Schlaf. Aus diesem wurde er Nachts um 3 von einem Lärm geweckt. Er schaute auf und sah einen Stadt in Flammen, Gestallten, die auf Drachen ritten und Drachen, die die Stadt in Flammen setzen. Er nahm die Fernbedienung und drückte auf den roten Knopf, auf dem on/off stand. Das kleine Gerät, ging an und es kam ein Bild, dass von einer Störung berichtete. Was er sah passierte vor dem vergitterten Fenster und nicht im Fernsehen.

In den Ruinen von Ely Keep stand eine Gestallt in einer schwarzen Rüstung mit rubinrotem Wappen und sie trug einen Totenkopfmaske. Neben ihr stand Deniol. „Es beginnt zischte die Figur.“ „Es beginnt wieder“, präzisierte sie. „Ja mein König“, erwiderte Deniol unterwürfig.