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Les PI Folge 2 – Ein Gesetz

Les PI Folge 2 – Ein Gesetz
Thorsten Baader saß in seinem Büro im Präsidium. Der 46 Jahre alte etwas dickliche Mann, dem man seinen viel zu hohen Blutdruck gut ansah hatte die Nachtschicht. Grace Noble und Lena Bohm wurden von der Rezeption in sein Büro geschickt. „Was kann ich für sie tun?“, fragte er mit einer gewissen zur Schaustellung von Lustlosigkeit. „Meine Mitbewohnerin, Elsa Reitz. Sie ist… Also sie ist ermordet worden. Ich.. Ich habe es aus dem Internet erfahren.“ „Ah. Mitbewohnerin“, meinte der Kommissar und schaute zu Grace. „Und sie? Sie sind die Mutter?“ „Ich bin die Vermieterin. Grace Noble und mit wem habe ich das Vergnügen?“ „Baader. Und ich kann nichts machen, wenn man ihnen die Miete nicht zahlt.“ „Die Mietzahlung, guter Mann ist nicht das Problem hier. Es geht um einen Mord.“ „Einen erotischen Umfall im Lesben Milieu würde ich es nennen.“ 
Er stand auf und wollte die Ausweise der beiden Frauen und diese gaben sie ihm auch. Nachdem er sie kopiert hatte setzte er sich wieder hin und griff zu einem Schoko Riegel. Grace und Lena wurde kein Stuhl angeboten. Sie standen vor dem Schreibtisch als Baader aufsah. „Ist noch was?“ „Ja. Ich würde gerne eine Aussage machen.“ „Haben sie. Sie glauben es ist Mord. Halten sie sich zu unserer Verfügung.“ 
Grace fuhr Lena nach Hause. 
Als am nächsten Tag in der Volksversammlung von den Abgeordneten das neue „Gesetz zur Integration von LGBT Personen in die Gesellschaft“ eingebracht wurde konnte Lena die Diskussion nicht im öffentlichen Rundfunk verfolgen. Baader lies einen Streifenwagen kommen und die Studentin abführen. Es wurden Fingerabdrücke genommen und sie musste eine Aussage machen. 
Auch Maria Gessler konnte nicht vor dem Fernseher sitzen, was sie auch nicht gemacht hätte. Sie ist eine sehr unpolitische Frau. Denn sie wurde zu einem weiteren Fundort gerufen. 
„Diese Lesben werden immer verrückter“, stellte Egon Kühn fest, „zum Glück beschließt die Regierung heute was gegen die.“ Die Leiche trug ein Supergirl Kostüm und sonnst die gleichen Fesselspuren, wie die beiden Leichen zuvor. Sie war eine blonde bildhübsche Frau. Aber sehr abgemagert und ausgemergelt. Maria hatte wenig Interesse an einer Diskussion mit Egon. Und auch nicht mit Lutz Kippenberger, der gerade mit seinem Wagen vorfuhr und zusammen mit einem Kameramann, der wackelig einen Systemkamera mit aufgestecktem Mikrofon vor die Kommissarin hielt. „Ist es wieder eine Lesbe?“ „Das wissen wir nicht.“ „Ist es nun nicht endlich an der Zeit ein Gesetz gegen diese Leute zu beschliessen.“ „Es gibt schon ein Gesetzt gegen Mord.“ 
Weiteren Fragen wich die Kommissarin aus indem sie zu ihrem Wagen ging und ins Präsidium fuhr. 
Grace schaute verstört auf den Fernseher in ihrem Büro. ‚Das meinen die nicht ernst‘, oder? Grace war recht politisch und sehr liberal. Natürlich ist sie als Geschäftsfrau für eine liberale Wirtschaftspolitik, geringe Steuern und Zuschüsse für Unternehmen. Aber das Gesetz konnte es doch nicht sein. ‚Wir haben 2021‘, dachte sie sich. 
Sie konnte es so sehr nicht glauben, dass sie nach der Sitzung der Volksversammlung auf die Homepage des zuständigen Innenmisterium ging und es dich ausdruckte. 
GESETZ ZUR INTEGRATION SOGENANNTER LGBT PERSONEN IN UNSERE GESELLSCHAFT 
1. Besagten Personen ist es nicht erlaubt
1. zu heiraten 
2. eheähnliche Gemeinschaften einzugehen 
3. zusammen zu leben 
4. sich in der Öffentlichkeit als Paar zu zeigen 
2. Die Steuern für besagte Personen werden auf 
1. 70% angehoben 
2. von Stundungen ausgeschlossen 
3. sofort mit Enteignungen zu exekutieren 
3. Besagte Personen haben sich dem Arbeitgeber gegenüber zu outen uns es besteht kein Kündigungsschutz mehr 
4. Besagte Personen sind nicht mehr der Schuldienst oder die Kinderbetreuung erlaubt. 
5. Besagten Personen wird der Besuch von Universitäten und höheren Schulen ausgeschlossen. 
6. Versammlungen besagter Personen sind untersagt. 
7. Besagte Personen haben einen Aufnäher zu tragen, der sie als solche ausweist. 
8. Weiters haben besagte Personen ihre Smartphones mit einer App auszustatten, die ihre Bewegungen, wie den gesamten Datenverkehr auf dem Smartphone überwacht. 
9. Steht eine Person in Verdacht eine besagte Person zu sein, kann polizeilich ein Test angeordnet werden ob es sich um eine solche Person handelt. 
1. Besteht die Person den Test ist innerhalb der nächsten 3 Wochen kein Test mehr zulässig. 
2. Besteht die Person den Test nicht wird sie behördlich als LGBT Person eingestuft. 
10. Demonstrationen für besagte Personen sind untersagt 
11. Werbung für besagte Lebensweise ist untersagt 
12. Magazine, Websites, Blogs und Einträge in sozialen Netzwerken ist untersagt. 
13. Es ist einen LGBT Person erlaubt sich beim „Pool der gönnerhaften Bürger“ zu melden. 
Der PDGB besteht aus Personen, die sich bereit erklären eine LGBT Person wieder in die Gesellschaft einzugliedern indem 
1. Eine Ehe mit der besagten Person geschlossen wird. 
2. Das gesamte Vermögen der besagten Person auf das PDGB Mitglied übergeht. 
3. Es besteht für die dann als ehemalige LGBT Person kein Scheidungsrecht. 
Als Grace fassungslos das Gesetz las, klingelte ihr Handy. Es war Lena. „Ja Lena. Wie geht es dir?“ … „Um Gottes Willen. Du Arme.“ … „Mach dir doch keine Sorgen um die Miete.“ … „Du. Ich frage morgen meine Anwältin, ich kenne mich da nicht aus. Aber wenn ich dir bei der Beerdigung helfen kann mache ich das natürlich.“ … „Aber das ist sich selbstverständlich.“ 
Maria Gessler saß in ihrem Wohnzimmer und dachte nach. Drei Leichen. Alle mit Fesselmalen. Alle in erotischen Outfits. Alles junge und schöne Frauen. Nebenbei lief der Fernseher. Es lief ein Trailer für das Nachtprogramm. `23:15 – Supergirl’ Dazu ein Bild der Heldin der Serie. 

„Verdammt! Fünf Kilo mehr und das wäre sie“, dachte sich Maria.

Der schwarze Mercedes GLS parkte vor den grossen Friedhof der Stadt. In einem schwarzen Kleid lief Grace auf stilvollen Pumps zum Allgemeingrab Nummer 17 wo Lena schon stand. Als Lena sie sah sagte sie mit gebrochener Stimme zu Grace. „Sie haben sie einfach verbrannt und dann die Urne hier verscharrt. Ihre Mutter, eine alleinerziehende Frau hat heute schon Besuch vom Gerichtsvollzieher bekommen, wegen den Kosten. 7.000 Euro. Und dafür nicht mal ein Name auf dem Grab.“ Grace nahm sie in dem Arm. „Sag der Mutter das wird erledigt. Komm schon. Wir gehen.“

Über ihre Anwältin schickte Grace dann der Mutter, einer armen Frau aus einer ländlichen Gegend das Geld.

Drei Tage später saß Grace gegen 18 Uhr in ihrer Büro, als ihre Assistentin durch die Türe gestürzt kam. Hinter ihr ein bekanntes Gesicht. Baader, der Kommissar, den sie von ihrem Gang zum Polizeipräsidium kannte und vier Polizisten in schubsicheren Westen. „Verzeihung Frau Noble…“, wollte die Sekretärin sagen, als Baader sie schon unterbrach. „Grace Noble. Bitte kommen sie mit uns auf das Präsidium. Sie werden dem Lesben Test unterzogen, da ein erheblicher Verdacht gegen sie vorliegt.“ „Sie scherzen, Herr, wie war noch der Name?“ „Baader. Und ich scherze nie mir Leuten wie ihnen.“ „Dann werde ich jetzt meine Anw..“ Bader unterbrach sie. „Die kann ihnen nicht helfen. Es ist kein Rechtsmittel zugelassen, wenn es sich um einen gerechtfertigten Verdacht handelt.“ „Und wie begründet sie diesen Verdacht.“ „Sie haben die Mutter einer Lesbe unterstützt das Begräbnis besagter Person zu begleichen und sich dazu mit einer gewissen Frau Bohn verschwören.“ „Ich habe was? Ich habe eine offensichtlich nicht lesbischen Frau geholfen die Beerdigung ihrer Tochter zu begleichen.“ Baader nickte und einer der schwer bewaffneten Polizisten legte Grace die Handschellen an und sie wurde abgeführt.

Im Präsidium wurde sie dann im Untergeschoss in ein Zimmer geführt. Lena war schon dort. Sie war auf eine Art Liegestuhl geschnallt und geknebelt. Sie trug einen engen blau-rot gestreiften Wollpullover. Ihre Jeans war am Bund geöffnet um eine Art Sex Toy befestigen zu können. Man sah auch den Bund ihrer hautfarbenen Strumpfhose. Es war kalt geworden und sie hatte die Art Jeans an bei der man die Knöchel sehen soll. Dazu weisse Senker eines bekannten Herstellers.
Grob wurde Grace von den Beamten auch die Liege neben ihr geschnallt. Grace trug ein dunkelblauen Strickkleid eines teuren Designer, eine schwarze Nylonstrumpfhose und edle Pumps.

Eine Frau, die auch gut ein Mann hätte sein können. Offensichtlich eine Ringerin oder etwas in der Art legte erst Grace, dann Lena eine 3D Brille an. Die Augenmuscheln dieser Brille verhinderte das schliessen. Dann sprach die Frau mit einer markanten und tiefen Stimme.

„Frau Noble Grace und Frau Böhm Lena. Sie sind verdächtig lesbisch zu sein. Der Test soll nun beweisen, dass sie dies sind oder eben nicht. Sie werden nun von einem Toy penetriert während sie sexuelle lesbische Handlungen sehen. Können sie dieser Behandlung 90 Minuten ohne einen Orgasmus widerstehen sind sie vom Verdacht lesbisch zu sein frei gesprochen.“

 

Dann verlies die Frau und die Beamten den Raum. Die Türe wurde verschossen. Man konnte Lena und Grace durch eine verspiegelte Scheibe aus einem Raum gegenüber beobachten.

Dann begann der Test.

In der nächsten Folge erfährst du, ob Grace und Lena den Test bestanden haben oder gescheitert sind.
Solange wünschen wir die viel Spass mit dem Meta Game.

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Ich bin eine der Betreiberinnen dieser kleinen aber feinen Seite. Ich bin schon sehr gespannt, wie es sich nun entwickelt. 

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