Les PI Folge 8 – Ein Folterknecht /Scene Meta
Als Maria Gessler wach wurde lag sie auf einem Camping Bett in einem dunklen Raum. Der Raum hatte keine Fester. Sie roch einen Geruch, wie er nur von einer nicht gereinigten Toilette stammen kann. Sie entdeckte eine französische Toilette neben dem Camping Bett. Auf der anderen Seite des Camping Betts stand ein Kleiderständer. Das Licht an der Decke wat nur eine Fassung mit einer Glühbirne. Diese war ausgeschaltet und es gab keinen Lichtschalter. Es war klar, es war eine Gefängniszelle. Und es war nicht die einzige in dem Trakt. Maria konnte gegenüber weitere Gitter sehen, die zu solchen Zellen führten. Der Gang war erleuchtet und als Maria sich erhob um an das Gitter ihrer Zelle zu gehen sah sie einen grünen Schuh dort liegen.
„Er hat mich nicht beeinflusst. Ich habe mich in ihn verliebt!“ Leon Montez schrie seine Mutter an. „Junge. Denke an das Gesetz. Was sie dir antun würden.“ „Ich werde der Zeitung sagen, dass wir uns lieben.“ „Leon! Du gehst jetzt auf dein Zimmer und du bleibst dort. Hab eich mich klar ausgedrückt.“
Die Nachrichten überschlugen sich in der Nacht. Nach drei Stunden schien die Sache klar. Zwei Jungen haben den berühmten Leon Montez zu homosexuellen Handlungen genötigt und beide seien mit der korrupten Polizistin Maria Gessler auf der Flucht.
Lucas und Lena wurden von der Polizei verhört. Sie würden Maria nur kennen weil sie bei ihnen eine Festplatte gekauft hatte und auf der Party war. Grace hatte sich die ganze Nacht noch nicht gemeldet. Sie war auch damit beschäftigt ihren Ehemann Klaus Winkel um Gnade anzuflehen.
Mads streifte mit einem Polizisten durch den Wald. Der erfahrene Jäger und Naturmensch Mads war Felix dicht auf den Felsen. Der Junge kämpfte sich durch den verschneiten Wald und suchte panisch nach einem Versteck. Mit Tränen in den Augen. Tränen der Angst um seine Mutter und seinen Freund Leon. Und um Maria und Mads. Und nun hörte er die Stimme. Die vertraute tiefe Stimme von Mads. „Felix. Wo bist du mein Junge?“ Felix Schire vor Freunde und Erschöpfung. „Hier. Hier bin ich.“ Er versuchte zu erörtern woher die Stimme kam und kämpfte sich in diese Richtung. Als die Stimme laut und deutlicher wurde spürte Felix einen Griff um seinen Hals und seinem Mund. Vor Schreck konnte er nicht einmal aufschreien.
„Ich denke nicht, dass das legal ist“, jammerte Beate Kühn als sie auf die Folterbank geschnallt wurde. „Es geht um Polizisten Mord Beate, ich meine Frau Kühn“, sagte Thorsten Baader leise. Dann wies er die Kräftige Frau mit einem Nicken an die Folter zu beginnen. Beate schrie vor Schmerzen auf als sie gestreckt wurde. „Ahhhhhhhhhhh.“ „Also Frau Kühn. Wo ist ihr Sohn?“, fragte Baader. „Weg gelaufen!“ Danach wieder ein Schmerzensschrei.
Eine Hand in einem dicken Verband war an dem Polizisten zu sehen, der gerade den Range Rover Sport durchsuchte in dem Skye auf dem Fahrersitz saß. „Wo waren sie?“ „Testfahrt.“ Die Frau hielt einen Brief aus dem Fenster, der sie als Testfahrerin für eine britische Autozeitung auswies. Der Polizist nickte. „Also gut.“ Fahren sie weiter. „Danke. Ich wünsche ihnen einen schönen Tag Constable.“ „Bei uns heisst das Bezirksinspektor.“ „I am so sorry.“
Es war beinahe vier Uhr als der Range Rover Sport in den Lieferanteneingang der Double L Company fuhr. Skye stieg so schnell aus als sie konnte, ging zum Heck des Wagens und mit einem Griff klappte die hintere Stoßstange nach unten und ein gefesselte uns geknebeltes Paket viel zu Boden. Skye stützte schützend den Kopf. Sie zog das Klebeband, dass den Jungen knebelte mit einem Zug von Mund und öffnete die Fesseln. Lucas, der am Computer saß schaute dem Schauspiel zu. Skye ergriff das Wort. „Darf ich vorstellen. Lucas, das ist Felix. Felix, dass ist Lucas.“
„Wir versuchen es morgen nochmal“, sagte Lucas Baader. „Wenn wir dann nichts erfahren weiss sie nichts. Und wir lassen sie verschwinden.“ Die kräftige Frau nickte.
Der Sonntag war kalt und winterlich. Frau Holle hatte auch ihr Werk getan. Felix schlief so gut er konnte. Er vertraute Skye und Lucas. Und auch Lena, die ihm in der Nacht noch Suppe brachte war ihm sympathisch. Doch die Angst um seine Mutter und Leon war gross. Er erzählte alles. Wie die Jungen sich kennen lernten, wie seine Mutter ihm half die Beziehung aufrecht zu erhalten.
Lucas arbeitete noch an dem riesigen Schreibtisch mit den vielen Monitoren. Er war knapp davor herauszufinden woher die Streams kamen. Und um 8 Uhr würde er Grace treffen. Um die Zeit am Sonntag schlief ihr Mann noch und Grace ging im Park laufen. Lucas hatte die Fähigkeit mit Energy Drinks und Kaffee tagelang wach sein zu können.
Plötzlich meldete sich sein Programm, dass er geschrieben hatte und ihm eine Warnung schickte, wenn er eine Nachricht egal welcher Art von einem Namen der in der Causa „ET“, benannt nach Elsa und Tuulikki, bekommen hatte. Darauf war seit gestern auch der Name „Montez“. Es war eine Mail.
‚Sehr geehrte Eigentümer der Double L Company,
Mein Name ist Armada Montez,
Mein Junge hat derzeit Hausarrest. Sie haben von der Sache sicherlich in den Nachrichten gelesen. Ich würde ihm gerne eine Freude machen und ihr Geschäft ist ja bekannt für diese Computer und Geräte und Schriften, die Jungen in seinem Alter wollen.
Ich würde ihnen eine hohe Prämie bezahlen, wenn sie vielleicht für ihn am heutigen Sonntag das Geschäft aufsperren könnten. Aber nur für ihn. Ich biete ihnen 20.000 Euro für ihre Hilfe und Diskretion zuzüglich für die Einkäufe.
Mit freundlichen Grüßen
Armanda Montez.’
Lucas antwortete schnell. ‚Sehr geehrte Frau Montez, Wir würden uns freuen für ihren Sohn von 14 Uhr bis 18 Uhr offen zu haben. Diskretion ist garantiert.‘
Um 8 Uhr joggte Grace Noble – Winkel um die Kurve im Park auf Lucas zu.
„Sportlich sportlich“, gegrüsste er sie. Sie schüttelte nur mit einem mitleidigen Blick den Kopf und übergab ihm die Festplatte, die sie am morgen entwendet hatte. „Ich hoffe du hast Mitleid mit der Frau auf den Videos.“ „Bestimmt“, meinte Lucas mit einem leicht zynischen Unterton. Dieser brachte ihm ein „Junger Mann“, ein. Er setzte sich auf eine Parkbank und öffnete einen Koffer, den er dabei hatte. Grace setzte ihren Lauf fort. Nach 30 Minuten übergab Lucas ihr an der selben Stelle die Festplatte wieder. „Ach Grace. Kennst du eine Frau Am…“ „Amanda Montez. Ja. Sie ist sehr auf ihren Schein erpicht. Alles muss perfekt sein. Ich habe sie gestern Nacht noch angerufen und mich nach Leon erkundigt. Der arme Junge.“ Dabei hatte sie den zynischen Unterton. „Dann habe ich deine Firma empfohlen. Ich denke Skye hat euch einen Mitbewohner gebracht.“ Lucas zuckte mit den Schultern. „Guter Junge“, sagte Grace und lief in Richtung ihrer Wohnung.
Grace wusste seit fast zwei Wochen nicht mehr was Skye machte. Seit ihr Mann sie beinahe jede Nacht aussitzen lies wollte sie keine Informationen mehr. Sie kannte nur Skye zu gut. Als die Hausdame ihr dem Morgen das Getränk zum joggen vorbereitete erwähnte Grace den armen Felix und Skye nickte zustimmen. Aber es war keine Sorge in ihrem Gesicht. Daher schloss sie das.
Grace wollte so wenige Informationen wir möglich. Sie hinterfragte auch nicht was Lucas machte. Sie vertraute ihren neuen Leuten. Desto weniger sie wusste. Desto weniger würde sie verraten könnte.
Sie hatte bei ihren Kitzelfoltern Glück. Klaus Winkel war kein standhafter Mann. Nach 10 Minuten hatte er nicht mehr die Disziplin so an sich selbst herum zu spielen ohne seine Ladung abzufeuern. Und danach waren 95% der Libido erschöpft. Und Grace würde eher sterben als in dieser Zeit zu reden.
Maria empfand es als Treppenwitz, dass ausgerechnet Mads ihr das Essen brachte. Dazu hing er einen schwarzen Bodystocking an den Kleiderständer und machte das Licht an. „Du denkst, doch nicht, dass ich das anziehe. Oder?“ „Es ist deine Sache.“ Mit diesen Worten verliess Mads die Zelle und schloss sie hinter sich.
Um 14 Uhr fuhr ein Rolls Royce Wraith vor der Double L Company vor. Eine elegante Dame und ein bildhübscher Junge stiegen aus. Lena stand an der Türe, öffnete diese und schloss sie nachdem das Duo eingetreten war wieder. Die Rollläden des Geschäfts wären geschlossen. Lena begann zu sprechen. „Nun Leon. Hier unten haben wie alles was das Herz für Freunde des PC Master Race begehrt. Mein Mann verrät dich gerne. Oben haben wir Comics und Nerd Zeug und echte Helden.“ Leon schaute gelangweilt. „Ich werde deinen Mutter einen Kaffee machen.“ Armanda Montez rollte die Augen und sagte. „Du bist böse auf mich. Nun schädige meine Brieftasche.“ Lena grinste und deutete auf den Tisch. „Wollen sie hier Platz nehmen Frau Montez.“ „Sehr gerne.“
Leon wollte offenbar eine größtmögliche Distanz zu seiner Mutter und ging die Treppe nach oben in die Comic und Nerd Abteilung.
Lucas trat zum Kaffeetisch und fragte. „Darf ich fragen, wie sie uns gefunden haben.“ Armanda nickte. „Das war eine sehr liebe Bekannte. Frau Noble. Es ist ganz fürchterlich was mit ihr geschehen ist.“ „Ja. Herr und Frau N… Winkel sind auch Kunden bei uns.“ „Ach lassen sie mich zufrieden mit diesem Herr Winkel.“ Nun schritt Lena ein. „Und sie haben nun Angst um Leon. Was ich verstehe. Er wirkt nett, ist bildhübsch und berühmt.“ „Diese Test sind la Tortura. Das ist ja schlimmer als bei der Inquisition. Aber sagen sie das nicht meinem Mann. Er ist sehr konservativ.“ Lucas nickte Lena zu. Das war das Ziechen, dass sie näher an die Milliardärin heran kam als er. Er verabschiedete sich mit den Worten. „Ich schaue mal, was ich für meinen Kunden machen kann.“
Lena führte das Gespräch weiter. „Dieser Jungen. Felix und Robin. Kennen sie die?“ „Ich kenne Felix. Ein sehr freundlicher junger Mann. Von diesem Robin habe ich nie gehört. Felix war ab und zu bei uns zuhause. Er hat mit meinem Sohn, wie nennt man das Play Box gespielt.“ „Würden sie Felix vertrauen?“ „Es geht um meinen Sohn. Würden sie es, junge Frau?“
Lena legte nun einen Zettel auf den Tisch.
‚Sehr geehrte Frau Montez.
Mein Name ist Felix Kühn. Ich bin verliebt in ihren Sohn. Lena und Lucas Freitag verstecken mich. Ich habe meinen Vater erschossen weil er meine Mutter töten wollte. Im Moment sitze ich im Keller dieses Hauses in dem sie und Leon sich befinden. Wenn sie wollen können sie die Polizei rufen. Sie können mit Leon das Haus verlassen. Sie können von mir verlangen, dass ich mich stelle. Ich werde ohne Folter ein umfassendes Geständnis ablegen, dass ich ihren Sohns Handlungen gezwungen habe. Ich bitte sie nur mir zwei Dinge zu glauben. Ich habe ihn zu nichts überredet oder gezwungen und ich kenne diesen Robin Schmid nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Felix’
Nachdem Armanda den Zettel gelesen hatte schaute sie zu Lena. Diese sagte: „Ich vertraue ihm mit meinem Leben.“ Armanda legte sich zurück und atmete tief aus. „Dann werde ich mit wohl nun etwas heisses anziehen müssen und meinen Mann etwas vortanzen. Ich hole Leon um 20 Uhr hier ab. Und Gott will, dass er einen neuen Computer mit ihrem Mann gebaut hat um meine Ausrede zu glauben.“ Lena nickte mit Tränen in den Augen. „Danke Frau Montez.“
Zwei maskierte Männer zogen einen leblosen Körper in die Zelle gegenüber von Maria. Es war Robin. Gefolgt wurden sie von einer Frau mit fettigen und wüsten Haaren. Maria kannte sie. Es war eine Abgeordnete. Eine Parlamentarierin. Medizinerin im Zivilberuf. „Verweichlicht, diese Schwuchteln sagte sie.“ Dann behandelte sie den Jungen notdürftig und ging ohne einen Blick in Marias Zelle zu werfen.
Kaum war sie verschwunden kam Mads zur Zelle. „Wie ich sehe hast du dich nicht umgezogen.“ Maria trug immer noch ihre weissen Sportschuhe, ihre Jeans und ihren weiss-dunkelgrün gestreiften Pullover. „Wie ich dir sagte.“ Dann warf Mads ein Paar Handschellen in die Zelle. „Deine Handschellen. Anlegen.“ „Auch hier muss ich dich enttäuschen.“ Mads zog einen Pistole und zielte auf den gegenüber in seiner Zelle liegenden Robin. Dann zählte er. „Drei, zwei…“ Und vor ‚Eins‘ hörte er wie die Handschellen einrasteten. „Brav.“ Dann öffnete er die Zelle und führte Maria grob durch ein paar Gänge in einen Raum, den sie sich nicht in ihren schlimmsten Albträumen hätte vorstellen können. Mittelalterliche Foltergeräte, moderne Foltergeräte, eine Bühne mit Zuseher Plätzen und duzende Kameras. Maria wurde nun von Mads auf den Boden gedrückt. Zwei Männer kamen und unterstützten ihn dabei die sich wild wehrende Polizistin auf dem Boden zu fixieren. Nach einem kurzen und ungleichen Kampf lag Maria auf dem Boden. In X Form gefesselt. Mads zeigte nach obern an die Decke. Das hätte er nicht müssen. Über ihr hing ein Pendel. Wie man es aus Filmen kannte. Eine gigantische Klinge.
Mads ging zu Marias Füssen und band ihre Schuhe so eng er konnte zu. „Ich fand es immer sexy“, sagte er während er das machte, wie du deine Strumpfhosen unter den Senkern trägst. Aber hier sind viele Fans von Strumpfhosen und die hätten dich gerne im Body Shocking gesehen.“ Er stand auf und ging zu einem Schalter. „Da du das nicht machst wirst du jetzt in einer Stunden sterben. Es sei denn. Du schaffst es, dass wir deine Füsse in Strumpfhosen sehen.“ Er drückte einen Schalter und das Pendel begann zu schwingen. „Wenn wie diesen Anblick sehen, dann hast du morgen noch eine Chance.“
Maria wusste, dass diese Bande mordete. Sie wusste, dass sie auf solche Spiele standen. Sie wusste es gab keinen Ausweg. Sie begann zu kämpfen. Mit den Fesseln. Mit den Schuhen.
**SZENE META**
**Wir haben dir hier eine Premiere. Ein Szene Meta.**
**Du kannst in Marias Lage schlüpfen.**
**Wir haben die einen Vibe gebaut und ein Pendel.**
**Zieh die ein Paar Sneaker an. Binde sie so eng es geht und versuche sie ohne Hände aus zu ziehen. Die Füsse dürfen sich nicht berühren.**
**Du hast eine Stunde um zu kämpfen. Dann kannst du weiter lesen.**
Auflösung Maria
Maria sah das Pendel nur noch Zentimeter vor ihrem Köper. In purer Panik und Verzweiflung bettelte sie. „Ich ziehe an was ihr wollt. Was ihr wollt.“ Mads ging vor ihr in die Hocke. Du hast Glück. Das Board of Directors hat beschlossen, dass du ihnen Spass machst. Du bekommst morgen noch eine Chance.
Als Maria zurück in ihre Zelle gebrach wurde hörte man im Keller des Polizeipräsidiums noch Schreie von Beate. Sie lag 98 auf der Streckbank bis sie wieder das Bewusstsein verlor und Baader feststellte. „Sie weiss echt nichts.“
Als Maria zurück in ihre Zelle gebrach wurde hörte man im Keller des Polizeipräsidiums noch Schreie von Beate. Sie lag 98 auf der Streckbank bis sie wieder das Bewusstsein verlor und Baader feststellte. „Sie weiss echt nichts.“
Nutz den Vibe Streckbank RPP aus der Sektion SOFT. Gehe als Beate durch die Hölle. Du weisst ja nicht wo Felix ist. Und es wird vor Minute 98 keine Pause und keine Gnade geben. Es ist also eine absolut hoffnungslose Szene.
Armanda Montez war das Leuchten in Leons Augen Dank genug. Und das lag nicht an dem teuren Computer, den er mit nach Hause brachte. Sie saß um 2 Uhr nachts mit ihrem iPad im Wintergarten und rauchte eine Zigarette. Ihr Nachmittag war sehr komisch.
In Genf hatte ein nervöser junger Investmentberater einen schweren Anruf vor sich.
Lucas vergass auf die Uhr zu schauen als er in sein Handy jubilierte. „Ich muss dich sprechen. Ich habe was heraus gefunden.“