Anette von Lichtenfels
Das Finanzamt
Es ist etwa 7 Jahre her, dass sich diese Geschichte zutrug.
Anette hatte die Grafschaft nachdem ihr Vater sich auf die Malediven verdrückte übernommen. Die finanzielle Lage war hoffnungslos und das größte Problem waren Schulden aufgrund voN Steuertricks.
Zwei Finanzbeamte sitzen im Büro der verzagten jungen Gräfin.
A: Nun. Wie sie sehen habe ich einen Zahlungsplan erstellt, der auf richtigen Einnahmen der letzten 4 Monate beruht und der meine Schulden in 5 Jahren tilgen würde.
FB1: Das ist korrekt wehrte Gräfin. Aber da es sich um Straftaten handelt, die das Haus Lichtenfels begangen hat. Daher kann ich ihnen 4 Tage Zeit geben um das zu begleichen. Sonnst muss ich wohl den Antrag auf Insolvent und einen Strafantrag wegen Steuerflucht und Betrug einleiten.
A: Und es gibt keine andere Option.
FB2: Nein. Wir sind Beamte und keine Mitglieder der feinen Gesellschaft.
FB1: Nun. Frau Gräfin früher wurden ja Bürger gefoltert. Auf der Streckbank und sexuell gedemütigt, wenn sie die Steuern nicht an den Adel entrichteten. Also seien sie froh, dass die eine Gräfin sind und es 2017 ist.
Die Beamten verliessen das Büro.
Es war Freitag Abend. Und die Anette hatte nun Zeit bis Anfang Woche.
Am Wochenende war auf Burg Steinfels zu Gast. Es waren Mittelalter Spiele und die zwei Beamten waren auch dort. Offenbar grosse Mittelalter Fans. Anette beobachtete das eine oder andere mal, wie die beiden sich immer in der Nähe des Prangers aufhielten, an dem man Fotos von sich selbst machen lassen konnte. Sie hofften es passierte wohl was. Zudem beobachtete sie, dass die beiden Beamten sich wohl sehr gerne hatten. Was für Anette als offen lesbisch kein Problem war.
Als die beiden gerade auf einen Braten warteten und an dem Biertischen im Hof der Bar saßen setzte sie sich dazu.
A: Ich hoffe ich störte nicht.
FB1: Nein. Natürlich nicht. Setzen sie sich Frau Gräfin. Haben sie schon eine Lösung für ihr Problem?
A: (Schaute FB2 an) Ich habe kein Problem damit, meine Orientierung ist bekannt. Aber ich denke ich habe ihren Sohn gesehen. Er ist mit Freunden da. Lichtender ist ein Nest. Wie sie wissen.
FB2: Ahhh Ääääm Ich weis nicht…
A: Schon gut.
FB2: Danke
A: Und nein. Ich habe keine Lösung. Aber wir scheinen viel gemeinsam zu haben. Die Liebe zu Ritterspielen und auch ein wenig zu Folterkammern.
FB1: Ist das so?
A: Sie haben es angedeutet. Bei unserem Meeting.
FB1: Ja. Wir mögen LARPs
A: Und ich bin eine Gräfin und habe eine Folterkammer. Schade, dass wir beruflich verstrickt sind. Das könnte spannend sein.
FB2: Da brat mir einer einen Storch. Sie stecken ja voller Überraschungen.
A: Ja. Es ist schade. Leider. So ein Verfahren zieht sich ewig. Das bedeutet die nächsten 5 Jahre wird das wohl nichts.
FB1: Sie sind ein Luder Frau Gräfin
A: Ich? Wir haben das selbe Hobby. Also mein Lieber Herr (sie musterte ihn) Landsmann?
FB1: Richtig
A: Ach. Es ist so schade. Unser Spiel schreibt sich selbst. Die verarmte Gräfin, die dem König nicht die Steuern zahlen kann und heimlich Frauen liebt wird von den edlen und Landsmännern seiner Hoheit auf die Streckbank geschnallt und gedemütigt. Sehr schade.
Sie stand auf und ging.
Drei Stunden später lief sie, als die das Fest verlassen wollte wieder in die beiden Beamten.
FB2: MeiN Sohn war echt hier.
A: Ich weiss.
FB1: Könne sie 13.490 Euro aufbringen?
A: Wieso? Ja. Ich denke schon.
FB1: Zahlen sie die Abschreibungen der Stiftung in Lichtenstein für das Jahr 2009 zurück. Das gibt ihnen 6 Monate Zeit.
A: Okay.
FB2: Ich kenne jemanden der ihnen helfen kann. Eine Lady aus Argentinien. Monez oder Montez oder so. Sie ist… Nennen wir es eine Freundin. Sagen sie ihr sie kommen von uns. Sie ist in 3 Monaten wieder im Land.
A: Okay. Danke.
FB1: Frau Gräfin.
A: Ja?
FB1: Sie werden für diese Informationen sehr verzweifelt sein.
A: Das haben sie sich verdient.
Fb2: Sie auch
A: Das ist mur bewust
10 Stunden vorher.
Louel stöckelte an die Bar der Villa Goldfluss. Ich war schon dort. Genauso wie Anette und Rahel Thaler.
L: Und wo ist der Champagner?
A: Hier. (Sie hebt eine Flasche)
L: Und wieso ist er nicht im meinen Glas?
R: Das ist euren gute Frage. (Sie schenkte Louel ein Glas ein)
I: Also mal sehen, was die guter Bernadette von uns will.
L: (zeigt auf den Eingang zur Bar) Wird die Esiline genannt kommt sie gerannt.
B: (Kommt zu uns) Hey ihr Lieben. Habt ihr was vor? Was macht ihr denn hier?
L: Oh. Hast du von dem Stoff noch was. Ich will das auch rauchen.
B: Louel?
L: Bernadette
A: Da wir unsere Namen kennen
R: (lacht)
L: Das von ihr will ich auch.
A: Da wir unsere Namen ja kennen. Was ist los Bernadette?
B: Wie? Was ist los?
I: (Rolle die Augen und schiebe eine Karte zur Freifrau)
Hallo,
Ich würd euch gerne mit wichtigen Neuigkeiten einladen. Am besten noch ausserhalb der Öffnungszeiten. Kommt doch bitte um 6 Uhr zu mir an die Bar. Für Champagner ist gesorgt.
Bernadette
B: (runzelt die Stirn) Ich lese das zum ersten…
In dem Moment stürmten mehr als 10 Männer die Bar.
Louel griff pfeilschnell in die Handtasche und holte ihre Pistole heraus. Ich wert mit der Flasche nach einem und verpasste dem zweiten einen Kick. Anette drehte einem den Arm um. Louel schoss einem ins Bein. Dann drehte ich mich um und schrie. „Stop Louel!“ Zwei hatten Bernadette und weitere Rahel im Griff. Louel, Anette und ich gaben also auf.
Bald darauf saßen wir alle gefesselt auf dem Boden und das Personal, dass schon da war wurde im Keller eingesperrt und es wurde alles verbarrikadiert.
I: Den Stimmen nach alle 18 bis maximal 25
L: Oh. Ich werde jeden von denen an den Eiern an einen hohen Turm hängen.
R: Ich habe mal gehört es ist nicht gut, dass sie nicht maskiert sind.
L: Jetzt Jammer nicht rum.
Einer der jungen Männer stand vor uns.
G: Ich bin der General
L: Das ist ja sehr schön für dich.
G: Klappe Montez
L: Lady Montez Herr Oberfeldwebel
I: Louel!
G: Dr. Bettina.
I: Schön sie zu treffen
G: Die Gräfin persönlich
A: Ach. Sie kennen mich? Ich habe mir einen General anders vorgestellt.
L: Ich auch. Mehr gut aussehen und in sexy Uniform und Reitstiefeln und so.
G: Montez!
L: Verzeihung. Lady Montez und offenbar habe ich zu viele gute Serien gesehen. Fahren sie fort Herr General. Am besten auf ihrem Panzer in die Schlacht.
G: Und dann haben wir noch Miss Öko Antrieb Rahel Thaler.
R: Ja. Also ja. Ich bin hier.
A: Echt?
I: Anette!
G: Und zu guter letzt die Hausherrin. Die ganze Öko-woke Elite des Landes.
A: Stadtstaat
L: Der ist dumm? Oder? Also das Generälchen. Der weiss nicht mal was er da erobert.
R: (kichert)
I: Und mit wem haben wir es zu tun?
G: General der Befreiungsbewegung für Normalität.
A: Was?
Während des Gesprächs beraten seine Leute überall Kameras auf. Der General setze sich an einen Tisch. Dann nahm er eine video auf.
„Mein Name ist General Mann von der Befreiungsarmee für Normalität. Wire haben die Villa Goldfluss erobert und neben der Hausherrin, Gräfin Anette, Louel Montez, die Bekannte Anwältin Frau Dr. Bettina und die Ölkonzerne Terroristin Rahel Thaler gefangen genommen.
Wir verlangen der Rücktritt der Linkskoalition sowie der Übergabe von 50% des Vermögens der Gefangenen. Ihre Finanzleute sollen das einrichten. Um sie zu motivieren werden wir um 22 Uhr beginnen die 5 Damen sexuell zu foltern und zu demütigen. Sie können auf der Website der Villa Goldener sehen, wie ernst wir es meinen.“
Wir kauerten mit auf den Rücken gebundenen Händen auf dem Boden. Auch Louel, die sich Schin dachte sie wäre sicher durch ihre „MitarbeiterInnen“, bekam ein wenig Bauchweh. Da der Gerann und seine Jungs ein Erpresservideo schickten konnten ja nicht massenhaft Mafiosi die Villa stürmen.
Die Behörden nahmen auch Kontakt mit unseren Banken und Buchhaltern auf.
Aber für die Kanzlerin von den Grünen, einer vertrauten von und (Christin Lange), war klar. Es würde nicht mit Erpressern verhandelt.
Bis 21 Uhr wurde nur verhandelt, dass das Personal frei gelassen wurde und der Mann, der von Louel angeschossen wurde bekam eine ärztliche Versorgung. Der Arzt, der kam war wie sich für uns bald herausstellte ein Sympathisant der Erpresser.
Um 21 Uhr bekamen wir dann etwas zu essen und zu trinken. Dann mussten wir uns umziehen. Sie hatten in der Villa genug Outfits gesucht.
Der General kam und erklärte und die Lage.
„Wenn die linksversifften Damen meinen es wäre eine nette Nacht mit ein wenig strampeln, haben sie sich geschnitten. Die haben genau einen Ogasmus frei. Jede von ihnen. Sobald eine von ihnen den zweiten hat…“ Er hielt einen Taser hoch. Brutzelt es. Für die anderen 4. Also die Damen, die gerade den erlösenden Höhepunkt genießt hört die anderen Schreien.“
Um 22 Uhr lagen wir alle in je einem Zimmer.
Und dann begann die Folter. Und um 23 Uhr waren wir alle fünf vollkommen verzweifelt.
Zimmer 1
Anette von Lichtenfels
Zimmer 2
Louel Montez
Zimmer 3
Freifrau Bernadette
Zimmer 4
Dr Bettina
Zimmer 5
Rahel Thaler
Wie wird gespielt?
Du bist der General. Und wir folgen dir.
Du kannst also in Zimmer 1-5 gehen. In jedem Zimmer ist auch noch eine Wache. Die ist dann ja auch für das Elektro Zeugs zuständig.
Du hast je 20 Minuten einen O-Joker. Bedeutet du kannst einer der Frauen einen O zuschreiben.
Du bist als General der einzige der bei den von mir erlebten Os dabei ist.
Du bist als General der einzige der mit uns reden darf. Wir sind sonnst geknebelt. Also die Woche nimmt und den Knebel ab, wenn du eine von uns „besuchst“. Hat die dann einen O, leiden die anderen ca 3 Minuten gegen Elektro Schocks. Die, die dann gerade erlöst hat hat es am schönsten. Aber sie hört die Leidenschreie ihrer Freundinnen.
Der Besuch dauert immer 20 Minuten.
Wir erleben alle die gleichen Vibes.
Pause bekommt nur die Frau bei der du bist. Wenn also Bernadette dich um ne Pause anfleht kann es sein, dass in der Pause Anette verliert.
Hat eine einen O haben wir alle 3 Minuten Low and Steady. Logisch, wir werden dann ja schrecklich gequält.
Wir leiden und verzweifeln also.
Doch es kommt, wie es kommen muss. Die Villa Golderer wird von einer Spezialeinheit gestürmt und wir gerettet.
Das dauert aber. Denn der alte Kasten ist schwer einzunehmen. Zudem ist die Polizei nicht sooooo im Stress uns zu helfen. Und das ganze muss ja gut geplant sein.