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EGE FANTASY – PRINZ SCHÖNBEIN

EGE FANTASY – PRINZ SCHÖNBEIN

Ein eisiger Wind pfiff um die Trutzburg Nordstein, dem Sitz des Königs Benholm. Die Spielaschen der einjährigen Prinzessin Ingrid waren auf dem Boden fest gefroren, so kalt er es in dieser Winternacht. Das Mädchen spielte vor dem Thron des Vaters als dieser schnaubte. „Hast du nun die Tochter deines Nachbarn begehrt und dir genommen oder hast du nicht. Entscheide schnell, die Weiber dürsten nach Freude.“ Der angeklagte Bauer jammerte. „Mein König, ich gestehe. Doch gewährt mir die Gnade mir den rücken auszuscheiden und mich verbluten zu lassen. Nicht die Weiberfolter.“ „So sei es. Du wirst aufgeschlitzt und dein besitz geht an den Vater des Mädchens.“
Dann eilte König Benholm in die Gemächer seine Frau Sigrid. Diese lag in den Wehen. Dem Königspaar wurde endlich ein Prinz geschenkt. Prinz Sven.

Bei milden 22 Grad Wassertemperatur unter einen Sternenhimmel brachte Königin Finestra von Sonnenspeer ihren ersten Sohn. Prinz Leonard zu Welt. Die Geburt verlief schnell und sanft. König Alessor der Vierte war anwesend und das Glück der Familie perfekt.

10 Jahre später wirbelte ein Elfgleicher Körper durch die Luft. Drei der Soldaten hatten grüne Markierungen an ihren Hälsen vom Übungsschwert des kleinen Wirbelwinds. Geschickt landete der Knabe auf dem Boden und schwang sein Schwert und markierte den Knöchel seines vierten Widersachers. Die geschlagenen Vier senkten den Kopf. Prinz Leonard lächelte und gab dem Meister sein Schwert. „Nun vergesst nicht eure Studien der Geschichte und er Literatur, junger Prinz.“

„Hhhhhhäääääää?“, brüllte König Benholm? „Was ist mit kicherndem Wasser?“ „Wenn wir Wasser kochen. Nur eine kleine Menge und es mit eine Pumpe durch im Boden eingearbeitete kleine Flüsse unter den Steinen pumpen. Dann haben wir immer eine warme Halle Vater.“ „Bei allem Furien und Göttern. Kannst du nicht huren wie ich es tat und andere Jungen erschlagen wie es deine Schwester tut?“, schmetterte der bärtige König seinem Sohn entgegen. „Lass es mich in der Halle machen und wenn ich scheitere mache ich danach alles was du willst.“ „Ahhhhrrrg. Dann mach.“
König Benholm kam mit seinem Sohn nicht klar. Sven war ein zierlicher Junge. Kein Nordmann. Einer wie die aus dem Süden. Seiner Meinung nach sollte ein Junge von 10 Jahren ein Wildschein jagen und sich mit dessen Gedärmen wärmen. Nicht mit irgendeiner Wasser Spinnerei.
Doch der Prinz baute seine Heizung und sie funktionierte.
Das bewog seinen Vater, der zwar ein Rabauke war, aber gerecht und im Interesse seines Volkes zu handeln Sven mit dem Bau einiger Dinge zu betrauen.
Im Alter von 15 Jahren galt Sven, der sich noch für keine Schildmaid entscheiden hatte als Baumeister des Nordens. Er reformierte nebenher den Schiffsbau und die Armee.

In Sommerspeer standen das Königspaar mit dem Kronprinzen und den anderen vier Kindern auf einer Terrasse des Palasts und schauten auf das Treiben des Marktes. Bunte Farben, verschiedene Düfte. „Siehst du Leonhard. So ist es 200 Jahre Frieden. Und der Norden ist uns nicht in Feindschaft zugeneigt.“ „Es ist nicht der Orden Vater. Es ist der Westen um den ich mich Sorge. Sie haben ihre Wälder albgerodet und das Land ist arm. König Akbar dürstet es nach Krieg. Und wir haben eine gute ausgebildete Stadtwache. Aber kein Heer. Unsere Flotte besteht aus Handelsschiffen.“ „Mein lieber Junge“, antwortet der König, „Solche Geschäfte und Intrigen sollten dein Gemüt nicht trüben. Such dir ein nettes Mädchen oder einen Knaben. Sobald dein Geschlecht sich zeigt.“
Es stimmten die Gerüchte. Der zierliche Prinz war vielleicht die erste bekannte Binäre Person der Geschichte. Er hatte Glück in Sonnenspeer geboren zu werden. Hier ist es erlaubt zu lieben wen man will und sich auch sonnst nach seinen Talenten zu empfangen.

„Mit diesem Nicht Mann und nicht Frau Prinzen oder Prinzessin mit den schönen Beinen?“, fragte König Benholm in einem nicht einmal so polternden Ton. Ingrid war sein ganzer Stolz. Eine Schildmaid aus eisen und Stahl. Wie der Norden selbst. Sie befehligte eine Kompanie der besten Krieger des Nordens und hielt sich 6 Männer und 4 Knaben für die Nächte. Nicht wie der Bruder. Dieser freute sch über neue Schriften mehr als über eine Schlacht, die einem einen Platz an der Tafel der Götter bescheren konnte.
I: Vater. Der Prinz schickte eine Taube. Die Nachricht war klar, Akbar bereitet sich auf den Krieg vor.
B: Diese Südländer haben dich die Meerenge von Tipostos. Das Tor. Das hält ich den Westen zurück.
I: Nicht ewig. Sven sagt es kann niedergerissen werden mit geduldigem Beschuss von Katapulten.
B: Katawas?
I: Die Schiessmaschinen, die Sven auch gerade bauen lässt.
B: Wir werden nicht reagieren. Soll der Süden überragt werden. Wenn es Akbar nach dem Norden dürstet werden wir ihn mit Schwert und Kriegshammer empfangen. Sollen sich die Strumpfhosenträger aus dem Süden selbst um ihrem Kram kümmern. So war der Hammer fällt. (In dem Moment zerschlug er mit dem Hammer einen Sessel)
I: Aber Vater. Der Süden hat uns auch geholfen mit Material zum Bau von Svens Ideen.
B: Rhhhhhhmmmm

Es vergingen zwei Jahre. Die drei Königskinder Leonhard, Ingrid und Sven tauchten Briefe aus.
Bis in jeder Nacht ein Pferd, die man es im Norden noch nie sah, so elegant und schlank und schnell vor der grossen Halle von Nordstadt hielt. Der Reiter stieg ab und öffnete die Türe. Zehn Berserker und 4 Schildmaiden bäumten sich vor ihm aus. „Euer Schwert.“ Das zog die Figur. Mit Bewegungen die den Menschen in der halle den Atem raubten glitt die Person scheinbar mühelos an den Wachen vorbei und wehrte ihre Angriffe ab, ohne sie zu verletzen. Dann blickte die Person zu König Benholm, verbeugte sich und gab das Schwert einem Wachen. „Aber gut aufpassen, gell.“ Nachdem sich der Fremde Kapuze und Mantel entledigte erkannte man ihn. Prinz Leonhard.

L: Ich bin Prinz Leonhard von Sonnenspeer, Thronerbe der Südlande. Ich grüsse König Benholm König des Nordens und Beschützer der Eismeere.
B: Ein Prinz aus dem Süden. Da brat doch einer einen Eisbären.
L: Sowei…
B: Sofort. Der Koch soll einen Eisbären braten. Ein Fest für unseren Gast.
Alle jubelten. Leonard begrüsste die Prinzessin und den Prinzen des Nordens.
L: Soll ich ihm sagen, dass ich eigentlich kein Fleisch esse.
I: Er meint alle seine Sprichworte wörtlich.
S: Wie sieht es am Tor aus.
L: Es hält. Noch 8 Monate denke ich.
S: Wir werden den alten Grummelbären überzeugen
I: Ich und Sven sprechen im Kriegsrat für dich. Morgen. Trink erstmals einen Grog.

Das tat der Prinz und erstickte fast an seinem Husten. „Die Getränke bei euch sind süßer und lieblicher mein Prinz“, grölte der König als er das beobachtete.

Am nächsten Tag war der Kriegsrat. Neben König Benholm, Prinzessin Ingrid, Prinz Sven und Prinz Leonhard war auch die Beraterin Xantia anwesend. Xantia ist eine gelehrte der Götter und der Voraussagungen.

B: Nun Prinz des Südens. Trag dein Anliegen vor.
L: Der Westen steht an der Mauer. Nach Aussage eures Sohnes, des besten Baumeisters aller bekannten Lande ist das Tor bei Tipostos in acht Monaten gefallen und der Süden so gut wie Schutzlos. Ich bitte daher um Hilfe eures Heeres.
B: Akbar ist nicht so verrückt den Norden anzugreifen, Wieso sollten Nordmänner für Südländer sterben.
S: Weil er die Ressourcen des Südens nutzen wird. Er wird seine Armeen verstärken. Der Osten ist reich an Schätzen, aber nicht an Soldaten. Sie werden ein Bündnis eingehen und den Norden angreifen.
I: Wenn wir jetzt nach Süden marschieren zeigen wir Stärke und verhindern, dass der Feind seine strategische Position erhält.
X: Die Götter sagten einen Prinz voraus. Mit den Eigenschaften einer Prinzessin. Er kann das Glück zum Guten oder zum Untergang wenden.
B: Bist du jener Prinz Leonhard?
L: Ich denke ich bin nicht so bewandert im Wille der Götter, wie die Gelehrte Xantia. Ich komme aber mit reinem Herzen. Und ich denke ein reines Herz bringt Glück.
X: Das reines Herz glaube ich dir, Kind des Sommers und der milde. Aber dein Land steht vor dem aus. Ein reines Herz, dass nur den schönen Sommer kennt kann verzweifeln wenn der Winter sich anbahnt.
L: Ich sehe die hier Anwesenden als Freunde. Daher trägt mein Herz Hoffnung.
B: Ich sehe mich gewogen mit dem Süden für den Süden in den krieg zu ziehen. Doch sicher werde ich die Götter nicht prüfen.
X: Das würdet ihr tun, wenn ihr den Prinzen nicht prüft.
B: Was schwebt euch vor?
X: Er soll der Weiberfolter durch eine Dienerin des weissen Ordens widerstehen.
B: So sei es. Bereitet ein Festmahl für die Kriegsherren und obersten Schildmaiden des Landes. Bei diesem Mahl soll der Met in Strömen fliessen und der Sommerprinz geprüft werden.
I: Vater. Das ist…
B: Meine Entscheidung oder soll ich deine Männer und Knaben auch der Folter aussetzen?

Sven schwieg. Er musste gestehen er hielt die Entscheidung des Vaters für grausam. Aber heimlich freute es ihn auch Leonhard bei dieser Prüfung zu sehen. Er bekam die Aufgabe am nächsten Tag den Prinzen in die Prüfung einzuweisen.
Die beiden Jungen standen vor einer Folterbank bei jener die Beine ausgestreckt sind, das Opfer aber sitzt.

L: Das ist dann wohl mein Platz.
S: Exakt.
L: Und was ist eine Dienerin des weissen Ordens.
S: Das sind Jungfrauen, die sich dem Dienst an der Reinheit der Lust verschrieben haben.
L: Kein Liebesspiel vor der Heirat?
S: Kein Liebesspiel niemals.
L: Und was macht die mit mir.
S: Sie beweist, dass du zu schwach bist dem Liebesspiel zu widerstehen. Sie wird mit einem Gerät, der Feder der Schande deinen… Nun. Wie sage ich es. Deinen kleinen Prinzen sehr erfreuen.
L: Versehe.
S: Wenn du beginnst zu verzweifeln wird sie dich das fragen. Du musst es gestehen.
L: Vor einem vollen Festsaal?
S: Du musst weil es sonnst dumm ist.
L: Warum?
S: Mein Vater trinkt dann zwei Krüge Met. Beim ersten Krug muss sie dich demütigen. Sie darf dich nicht besiegen. Aber sie muss sich bearbeiten. Sonnst wird sie getötet.
L: Das klingt als wäre ich sicher.
S: Beim zweiten Krug Met muss sich dich besiegen. Da wirst du flehen und betteln und wimmern.
L: Und wenn ich es schaffe?
S: Dann hast du die Prüfung bestanden und wir ziehen in den Süden. Und die Dienerin ist deine Leibeigene oder wird getötet. Das entscheidet eine Münze.
L: Und wenn ich verliere werde ich getötet?
S: Nein. Dann hast du die Wahl. Ohne Armee nach Süden zu ziehen oder dich im Turm der Walküren foltern zu lassen und diese zu überzeugen mit dir in den Krieg zu ziehen.
L: Ich verstehe.

Drei Tage später waren die Anführer der Krieger und er Schildmaiden in der Haller versammelt. Prinz Leonard wurde fest geschnallt und eine Dienern des weissen Ordens betrat den Saal.

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