EGE Kunstraub
Anita Ferrer. Auch bekannt als The Cat. Auch bekannt als The Saint Cat oder Robin Cat.
Viel Kunst wird gekauft von sagen wir einmal… Eher schlechten Menschen. Menschen die es nicht gut meinen mit der Allgemeinheit. Menschen die Geld haben.
In einer Zeit der wirtschaftlichen Probleme ist es schwierig Geld für das arme Volk zu sammeln. Viele bleiben zurück.
Anita Ferrer ist Leiterin einer Tchibo Filiale. Sie selbst kann keine grossen Sprünge machen. Sie lebt ein einfaches und bescheidenes Leben. Sie kann ihre Miete Fundihre Rechnungen noch bezahlen. Ab und zu mit Freundinnen etwas essen gehen und sich am Wochenende eine Flasche Wein auf dem Sofa gönnen. Sie kann ein Leasing Auto fahren und ist sicherlich nicht direkt von Armut bedroht. Aber sie weiss, dass die Raumpflegerin der Filiale, die Teilzeitkräfte und viele anderen es sind. Sie merkt welche Kundinnen nicht mehr kommen und sie hat einen Blick auf die Stadt.
Anita war nicht immer eine Filialleiterin. Sie wuchs in einem Zirkus auf. Sie war dort Artistin. Seiltänzern und Akrobatin.
Zudem hatte Anita immer einen gewissen Sinn für Gerechtigkeit
Vor ca. 5 Monaten änderte sich ihr Leben grundlegend. Es wurde eine unheilbare Krankheit bei ihr diagnostiziert. Bei einer Routine Untersuchung. Anita würde die nächsten 2 bis 3 Jahre alles machen können. Aber ihr Blut würde sich dann beginnen zu verhärten und mit der Zeit würde sie daran sterben.
An dem Wochenende gönnte sie sich auf der Coach 3 Flaschen Wein und sie beschloss ihrem Leben Bedeutung zu geben. Sie würde ihre Fähigkeiten aus dem Zirkus nutzen. Und auch ihr langweiliges leben. Sie würde Kunst stehlen. Von reichen und bösen Menschen. Diese Kunst verkaufen und alles den Armen geben.
Eine Mischung aus Robin Hood und Black Cat.
Und das lief gut.
Ob Gemälde, Schmuck, Statue. Vieles wurde zu Geld gemacht. Mafia Bosse, Magnaten und andere unendliche eiche Menschen wurden von der Katze besucht.
Anita war mutig. Was sollte ihr passieren? Ein paar Jahre Gefängnis? Vielleicht sogar nicht einmal das. Todkranke kommen selten ins Gefängnis. Sie war sich sicher nicht einmal in grosser Gefahr zu sein.
Günther von Görlitz lebte auf einer Burg. Er und seine Familie wurden reich mit Chemie. Zu Zeiten als Deutschland keine Demokratie war. In den 30er und 40er Jahren. Der 60 Jährige hat mehrere Hobbys. Er sammelt jüdische Beutekunst und seltene Folterwerkzeuge.
Anita findet es sehr aufregend genau diesem Mann einige Kunstwerke zu stehlen und den Nachkommen der eigentlichen Besitzer zurück zu geben.
Und ausgerechnet bei diesem Beutezug wurde sie geschnappt.
Gefesselt sitzt sie auf einem Sessel und schaut sich in einer Folterkammer um.
A: Dann rufen sie nun sicher die Polizei und machen sich wichtig mich gefasst zu haben.
G: (lacht schrecklich) Warum sollte ich so etwas dummes tun.
A: Ah. Sie wollen mich zu reden bringen. Wo die anderen Kunstwerke sind?
G: (lacht wieder) Das ist mir absolut einerlei.
A: Was wollen sie dann?
G: Sie werden diese Burg nie mehr verlassen. Und sie werden lange hier sein. Und sie werden leiden. Nur noch leiden. Endlich macht dieser Raum einen Sinn.
BIS ZUM ENDE
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