Louel, Susan und der Roberto
Louel, Susan und der Roberto
(Diese Szene wird nicht gespielt. Du kannst sie aber in die Louel Welt einfügen um das Verhältnis der beiden Frauen zu ändern.)
Roberto Quartette war ein aus Italien ausgewanderter Kleingangster, der sich so sehr über die Aufmerksamkeit der Lady von Buenos Aires freuen würde. Und irgendwie kam er an ihre Nummer und wählte sie nun schon das 27te mal an diesem Nachmittag.
Louel hatte keine Zeit für diese kleinen Geschichten. Zudem war sie um 16 Uhr mit Susan verabredet. Und das waren Termine an die sie sich halten musste, wollte sie frei bleiben.
Als um 16:02 keine Susan da war aber das Telefon klingelte, und zwar das von Susan, nahm sie ab.
L: Wo bleibst du?
R: Lady montez?
L: Ja.
R: Mein Name ist Roberto Quartette und ich habe ein Foto für sie.
L: Was soll das?
R: Nun Lady Montez, Sie sind einer schlimmen Sache… Also es wird mit ihnen eine schlimme Sache gemacht. Ihre Freundin ist eine Agentin des FBI.
L: Wie kommen sie darauf?
R: Mein Cousin Luigi kennt sie aus Amerika. Sie hat ihn verhaftet.
L: Um Gottes Willen.
R: Ja. Ich habe sie gefangen genommen und aus ihr die Daten für das Handy heraus bekommen und ein Geständnis, dass sie für das FBI arbeitet. Ich bin ein sehr talentierter Kitzler.
L: Eine Million Dollar für ihre Dienste und einen Job in meiner Organisation, wenn ich zusehen darf, wie sie sie zu Tode kitzeln.
R: Oh Lady. Ich danke. Ich bin ihr untertänigster Diener. Ich bringe diese Hure gleich.
L: Nein. Ich komme zu ihnen.
R: Sie? In meine Wohnung? Das ist zuviel der Ehre.
L: Ich bin ihnen zu Dank verpflichtet. Und Roberto mein Bester.
R: Ja?
L: Knebeln sie das Stück. Ich will nie mehr ihre verlogene Stimme hören.
R: Zu Befehl Lady.
Eine halbe Stunde später stand Louel in der Wohnung.
Susan wimmerte nach Luft. „Ich habe schon begonnen Lady Montez.“ „Sehr gut“, antworte die und setzte sich auf einen Sessel. „Na dann. Machen wie weiter.“ „Sehr gerne Lady.“ Louel legte den Koffer mit der Million auf den Boden und öffnete ihn. „Sie werden noch mehr bekommen. Alles was sie verdienen.“
Nach einer Stunde hysterischen Kreischens und schon mehreren Stunden Folter hinter sich zuckte Susan nur noch. Louel stand auf und griff in ihre Handtasche. Sie zog eine Pistole mit Schalldämpfer heraus und trat an die Liege. „Soll ich dich erlösen? Oder soll er weiter machen.“ Mit Tränen in den Augen nickte Susan. „Erlösen?“ Wieder nickte die gebrochene Frau.
Susan schloss die Augen und wartete auf das Ende. Sie hörte ein Zischen. Dann war Stille im Raum. Das nächste Geräusch war das metallische Klicken eines Schlosses das geöffnet wurde. Die Handschalle wurde entfernt und landete in Louels Tasche.
„Den Rest schaffst du alleine. Wir sehen uns morgen zum Dinner. Und lass den Kerl verschwinden.“
Susan setze sich auf und öffnete die zweite Handschelle. Louel fing gerade aus der Wohnung. Auf dem Boden lag Roberto Quartette. Glatter Kopfschuss.
Louel blieb stehen. „Oder du nimmst die Million und gehst wo auch immer du hin willst.“ Während sie das sagte hielt sie das Handy des Kleingangsters oben. Das Handy mit dem Geständnis, dass Susan eine Agentin ist.
BIS ZUM ENDE
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