Toxic
TOXIC
„Heeeeeeey du“, begrüsste Benny Tanja als er ins Kaffee kam. Die beiden sind seit 4 Jahren sehr gut befreundet. Für Benny war es mehr als das. Aber für Tanja. Benny ist ihr Buddy.
Tanja ist das Mädchen von Nebenan. Arbeitet in einer Bücherei und trinkt gerne mal nen Prosecco. Fährt nen alten Polo und ist einfach nett. Hübsch und nett.
Vor 4 Jahren lernten sich sich auf der Kitzelseite kennen. Und trafen sich und wurden Freunde. Zum Kitzeln kam es nie. Das wollten beide aufsparen. Also eigentlich verquatschten sie sich beim Treffen in dem Kaffee und es ging zeitlich nicht mehr.
Und die beiden wurden Freunde. Und vielleicht wäre es was geworden. Doch dann. Auftritt Gregor. Gregor de Grund. Gregor ist der porschefahrende Sohn des grossen Immo Maklers Georg de Grund. Arrogant, reich und leide gut aussehende. Und Gregor machte den Stick bei Tanja. Auch einer von der Kitzelseite.
Er sah Benny nie als Konkurrenten sondern als Insekt. Aber nervig. Meine Freundin geht einmal in der Woche mit dem Versager was trinken. Was hat der nochmal? Ein paar E-Bikes und ein Haus indem er mit seiner Mutti wohnt.
B: Hey du.
T: Kann jeder sagen.
B: Ich sage das aber anders
T: Du. Danke nochmal. Also das du mir dein Laptop geliehen hast. Ich muss echt meines richten lassen.
B: Soll ich dir eines kaufen?
T: Ne. Das kann ich mir bei Gregor verdienen.
B: Wie verdienen?
T: Kitzeln.
B: Ich meine du studierst neben dem Job. Du brauchst eines.
T: Alles gut. Geht schon. Jetzt trinken wir erst mal was. Magst du ein Bier?
B: Yep.
T: Heute bin ich an der Reihe. Ich zahle. Und du. Gregor hat nen Termin. Wir können noch zum Curry Wurst Stand.
B: Gut
Kaum was das Bier da, kam auch Gregor.
G: Yo. Meine Alte und der… Ich komm nicht drauf. Wohnt mit Mutti.
B: Benja..
G: Auch egal.
B: Ah
G: Du Schatz. Mein Termin ist gecancelt. Wieder so Versager, die sich die neue Bude nicht leisten können. Wir gehen.
T: Ich trinke noch aus.
G: Ja. Mach hinne. Du zahlst… Kevin?
T: Ben…
G: auch egal. Mein Porsche steht zweite Reihe und ich muss. Zudem was ist das hier. Kaffee zum Pöbel, schau dir mal die an. (Er zeigt auf eine Sino Familie, die gerade diskutiert ob sie noch einen Eisbecher für die 3 Kinde bestellen sollen.)
B: Du Gregor also…
G: Ich gehe jetzt heim und Kitzel meine Sqwää durch.
B: Deine was?
G: Kennst nicht. Weib. Bei dem Indianern.
B: Du meinst Squaw und native Americans. Beides sagt man nicht mehr.
G: Bist jetzt Gutmensch oder befiehlt dir das Mutti.
B: Also Greg…
G: Durchlitten an den Füssen und dann bettelt sie ums Edging.
B: Magst du..
G: Wir gehen. Auf.
Einige Zeit später lag Tanja auf dem Bauch ans Bett gefesselt.
G: Was für ein Trottel
T: Lässt du ihn mal in Ruhe. Ab und zu bist du echt ein Arsch
G: Dein Arsch
T: (Schaut auf den Boden, wo ein Höschen liegt) Ist das von Susi?
G: Susanne. Ja.
T: Wars nett?
G: Yep
T: Toll
G: Kannst mich ja verlassen
T: Das habe ich vor 3 Jahren, wenn ich dich erinnern darf.
G: Und dann kamst du und hast gefehlt. Bitte Bitte Gregor. Ich mache alles was du willst.
T: Weil du meinen Eltern die Wohnung kündigen wolltest.
G: Hey. Ich habe Geld. Du kitzlige Füsse.
Knappe 5 Stunden später, wes war Nachts um 2 wurdest du von deinem Handy geweckt. Eine Nachricht von Tanja. „Schläfst du schon? Kannst du reden?“
„Wo bist du?“ „Auf der Straße vor deinem Haus.“
Es war 3 Uhr als mein Handy klingelte. Du warst es.
„Benny. Mann. Gurke war heute gurkig. Und was bedeutet du brauchst die Frau Hoch Dr.“
Ich hörte ein paar Minuten zu.
„Okay. Das ich das nun verstehe. Er kitzelt sie, bis sie ihn anwinselt sie zu edgen. Wenn sie dann verliert geht as Spiel nach seinem Wunsch weiter und sie muss so lange seine Freundin spielen?“
„Ja. Also. Klar. Ich bin dabei. Dem geben wir es. Und zwar richtig.“
Im Spiel spielen wir aber das „Spiel von Tanja und Gregor.“